Nachdem ich im ersten Teil meiner Wasser Serie “Woher kommt die Energie in unserem Körper?” auf die Schlüsselrolle von Wasser eingegangen bin, möchte ich in diesem Artikel andere Phänomene rund um das nasse Wunder vorstellen. Die Bedeutung von Wasser für alles Leben hat schon Johann Wolfgang von Goethe erkannt: “Alles ist aus dem Wasser entsprungen! Alles wird durch Wasser erhalten! (…) Du bist’s, der das frischeste Leben erhält.”
Das Wasser Gedächtnis
Dass Wasser ein Gedächtnis hat und Informationen speichern kann, zeigte 1988 der französische Forscher und Immunologe Jacques Benveniste. Laut ihm, würde Wasser die Informationen eines Moleküls, mit dem das Wasser in Kontakt gekommen ist, speichern, auch wenn das Molekül nachweislich entfernt wurde. Im Falle eines Antikörpers, als Beispiel für solch ein Molekül, könne das Wasser, das chemisch gesehen den Antikörper gar nicht mehr enthält, dennoch die gleichen Wirkungen im Blut hervorrufen, als wenn der Antikörper noch im Wasser vorhanden wäre.
Die Erkenntnisse waren so unglaublich und umstritten, dass sie in der wissenschaftliche Gemeinde eine große und langjährige Kontroverse hervorgerufen haben. Dann nahm sich Luc Montagnier, Nobelpreisträger für die Entdeckung des HI-Virus, der Sache an. Nach dem Tod von Benveniste, veränderte er dessen Experimente, um das Gedächtnis des Wassers unwiderlegbar nachzuweisen.
Montagnier verdünnte Wasser, das die DNA Sequenz vom Aids Virus HIV enthielt, so oft, bis man keine chemischen Rückstände des Virus mehr nachweisen konnte. Danach nahm er die elektromagnetischen Frequenzen, die das Wasser ausgestrahlt hat mit einem Mikrofon auf und speicherte die digitalen Audiofrequenzen auf seinem Computer. Dann schickte er die Audiodateien in ein anderes Labor nach Italien. Das Labor in Italien spielte diese “Musik” oder Audiofrequenzen auf ein reines Wasser für eine Stunde ab. Danach haben die italienischen Forscher DNA Rohstoffe dem Wasser hinzugegeben. Nach einer Weile begann sich aus den DNA Rohstoffen die DNA Sequenz des HI-Virus zu bilden. Somit wies Montagnier und sein Team nach, dass Wasser Informationen in Form von elektromagnetischen Frequenzen speichern und übertragen kann.
Wie so oft in der Wissenschaft stoßen revolutionäre Erkenntnisse, die nicht konform mit der gängigen Lehre sind, auf starken Widerstand der etablierten Wissenschaftler – insbesondere nach den kontroversen Entdeckungen von Benveniste. So wurden auch Motagnier’s Forschungen angezweifelt und er selbst diffamiert. Auf der anderen Seite bestätigten viele Forscher Motagnier’s Arbeit, darunter unter anderem der Schweizer Nobelpreisträger Professor Dr. Kurth Wüthrich, Professor Vladimir Voeikov, Professor Eshel Ben-Jacob und nicht zuletzt Dr. Masaru Emoto neben vielen weiteren Forschern. Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden, ob Wasser Informationen speichern und übertragen kann. Dazu empfehle ich die Dokumentation “Wasser – Das verbotene Wissen”.
In sauberem Wasser ist die Zelle unsterblich
Der menschliche Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser und somit besteht auch jede Zelle vorwiegend aus Wasser. Der französische Chirurg und Biologe Dr. Alexis Carrel zeigte 1912, dass die Zellen selbst, aus der alle Lebewesen bestehen, im Prinzip unsterblich sind, so lange sie sich in einer kristallklaren Flüssigkeit befinden. Zu dieser Erkenntnis gelangte der Nobelpreisträger durch sein Experiment mit den Zellen von einem Hühnerherz.
Während Hühner eine durchschnittliche Lebenserwartung von 6-10 Jahren haben, konnte Dr. Carrel die Hühnerherz-Zellen ganze 34 Jahre am Leben halten. Seiner Theorie nach gibt es kein Grund für Zellen zu sterben, sofern a) sie alle nötigen Nährstoffe erhalten und b) alle Abbauprodukte aus dem Zellstoffwechsel abtransportiert werden. Die Zellen altern demnach auf Grund von Nährstoffmangel oder Verdreckung der Zellflüssigkeit, wenn Stoffwechselrückstände nicht abtransportiert werden konnten. Die Hühnerzellen in Carrel’s Experiment lagen in frischem und kristallklarem destilliertem Wasser mit einer mineralischen Zusammensetzung, die der menschlichen Blutes ähnelt. Diese Nährlösung wurde täglich ausgetauscht. Nach 34 Jahren wurde das Experiment beendet. Der Zustand der extrazellulären Flüssigkeit ist somit laut Carrel verantwortlich für die Alterung der Zelle. Carrel hat, ohne Frage, große Fortschritte in der Forschung der Zellalterung gemacht. Jedoch waren spätere Versuche anderer Wissenschaftler weniger erfolgreich und eine Beurteilung welcher Faktor hauptsächlich die Zellalterung beeinflusst ist nicht gänzlich geklärt.
Wasser trotzt der Schwerkraft!
Welches ist das perfekte Wasser zum Trinken? Frisches artesisches Quellwasser! Dieses Urwasser ist über Jahrhunderte im natürlichen Wasserkreislauf gereift: In der ersten Hälfte des Kreislaufs verdunstet das Wasser durch die Sonne (Destillation) und kommt dann als Regen zurück zur Erde (Kondensation). Dabei wurde das Wasser schon mit dem kompletten elektromagnetischen Lichtspektrum der Sonne energetisiert bzw. informiert. In der zweiten Hälfte des Kreislaufs sickert das Wasser Jahre lang durch Gesteinsschichten, welche wie ein Filter wirken, aber das Wasser auch informieren, strukturieren und energetisieren.
Am Ende des gesamten Kreislaufs ist das Wasser frei von Schadstoffen und hat so viel Energie aufgenommen, dass es entgegen der Schwerkraft von alleine nach oben an die Quelle sprudelt. Das Wasser muss nicht hochgepumpt werden, weil es vollgereift ist. Dieses Wasser schmeckt sehr weich und frisch. Die Wasser-Cluster sind hexagonal-kristallin strukturiert und speichern dadurch sehr viel Energie in sich. Es hat sehr viele positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Vitalität für Mensch und Tier. Auch die Pfanzenwelt gedeiht viel besser durch ein solches Wasser.
Die meisten Quell- oder Mineralwässer, die man in Flaschen kaufen kann, werden leider hochgepumpt. Der Druck der Wasserpumpe zerstört die Struktur des Wassers. Diese Wässer sind unreif und der physikalischen Energie beraubt. Solch ein Wasser täglich zu trinken ist ungefähr so, als würde man jeden Tag unreife Früchte oder unreifes Gemüse essen. Gute artesische Quellwässer sind zum Beispiel St. Leonhards, Lauretana oder Plose. Aber in Flaschen abgefüllt, lange Transportwege zurückgelegt und in Lägern und Läden lange gestanden, ist das Wasser längst nicht mehr so frisch und voller Energie wie direkt an der Quelle.
Die meisten Leser haben wahrscheinlich auch keinen Zugang zu einer artesischen Quelle. Mit ca. 1€ pro Liter ist es für viele sicherlich auch keine Dauerlösung, mal ganz abgesehen vom vielen Wasserkästen schleppen. Aus diesen Gründen habe ich mich entschieden mein Leitungswasser zu Hause so aufzubereiten, dass es der Qualität eines Quellwassers möglichst nahe kommt. Wie ich das mache, schreibe ich im letzten Teil meiner dreiteiligen Wasserserie.
Quellen:
- Pollack, Gerald (2018): Wasser. Viel mehr als H2O.
- Witkowsky, Jan (1980): Dr. Carrel’s Immortal Cells. Published in Medical History 24 (2).